Das Wichtigste
zum Sonnenschutz
Kinderhaut – Weich, zart, verletzlich
Kinderhaut ist viel schutzbedürftiger als die eines Erwachsenen. Die sogenannten Stammzellen, aus denen sich neue Hautzellen bilden, sind für ultraviolette Strahlung (kurz: UV-Strahlen) empfindlich. Bei Kindern bis zum 12. Lebensjahr liegen sie sehr viel dichter unter der Hautoberfläche. Hier sind sie den UV-Strahlen stärker ausgesetzt. Um die Haut zu schützen, gibt es einfache Regeln: sich im Schatten aufhalten, schützende Kleidung tragen und Sonnencreme nutzen. Das verringert die Gefahr, einen Sonnenbrand zu bekommen und später im Leben an Hautkrebs zu erkranken.
Wo finde ich weitere Informationen zum Sonnenschutz?
Die Deutsche Krebshilfe und die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e. V. informieren zu den Themen UV-Schutz und Hautkrebsprävention. Ausführliche, wissenschaftliche Informationen zu den aktuellen Empfehlungen zum UV-Schutz bietet die „Leitlinie Prävention von Hautkrebs“. Auf diesen Empfehlungen basieren die CLEVER IN SONNE UND SCHATTEN-Programme.
Die Deutsche Krebshilfe bietet darüber hinaus kostenfreie Informationsmaterialien zur Prävention von Hautkrebs zum Bestellen.
Das Bundesamt für Strahlenschutz informiert über die erwarteten UV-Index-Werte für den aktuellen Tag und die kommenden Tage. Der UV-Index (UVI) beschreibt den am Boden erwarteten Tagesspitzenwert der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung. Einen UV-Newsletter mit Prognosen können Sie unter www.bfs.de/uv-newsletter-bestellen bestellen. Auch der Deutsche Wetterdienst informiert täglich über die erwarteten UV-Index-Werte in Deutschland und auf der ganzen Welt. Kindergärten und Schulen können diese Hinweise für die Tages- und Wochenplanung nutzen.
Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC)
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